DIE ACHTZIGER JAHER / MALEREI

Jordi Rodríguez-Amat

Meine Malerei in den achtziger Jahren erreichte eine grosse Reife dank einer tiefen Kenntnis der Technik und der Freiheit, die die Jahre dem Maler gewähren.

Eine starke Struktur aus Formen und Volumen, mit konstanten Rhythmen und Gegenrhythmen, die dem ersten Jahren dieses Jahrzehnts anhält, lässt sich in meiner damaligen Arbeit erkennen; hier gibt es nichts Beiläufiges, im Gegenteil, es herrscht absolute Kontrolle darüber.

Obwohl es Bilder mit starkem erotischen Inhalt gibt, unterliegt dieses Konzept den plastischen Werten, die die Werke dominieren.

Um das Beste in diesen Werken zu geniessen bitte ich dich, lieber Besucher, zu keiner Zeit passiv zu bleiben. Beim Betrachten dieser Werke lies sorgfältig, was ich geschrieben habe und du wirst die Werte meiner Bilder besser erfassen können.

A

 

 

Öl auf Leinwand / 146 cm x 114 cm / 1980

Diese Arbeit ist ein klares Beispiel von meiner Malerei in den frühen achtziger Jahren.

Das ist eine großformatige Arbeit, in der sich Rhythmen und Kontraste finden und die dynamischen, visuellen Effekte werden zu einem der Grundwerte des Gemäldes.

Hier wird deutlich, wie der gewünschte erotische Inhalt ein Konzept ist, das den plastischen Werten unterliegt, Werten, die das Werk dominieren.

Rechts neben dem Gemälde ist eine Form, die nichts anderes als eine Wiederholung eines kleinen Teils der großen Form ist und die meine phantasievolle Freiheit beim Komponieren des Gemäldes zeigt.

Der ständige Farbwechsel mit starken Kontrasten geht immer Hand in Hand mit Rhythmen und Gegenrhythmen.

 

 

 

 

 

Die Betrachtung der "Großen Tänzerin" des katalanischen Bildhauers Pablo Gargallo, die sich im MNAC "National Art Museum of Catalonia" im Park "Montjuic" Barcelona befindet, inspirierte mich zu einem mit Acryl bemalten Holzbrett.
 

Acryl auf Holzbrett / 124 cm x 100 cm / 1980

In einer sehr sorgfältigen und sinnvollen Arbeit habe ich die visuelle Wahrnehmung in rhythmische Aktionen und Reaktionen transformiert, die durch systematische Farbwechsel ständig gegeneinander kontrastiert werden.

Ich arbeitete langsam und analysierte jeden einzelnen Teil des Gemäldes sowie das gesamte Werk. Es handelt sich zu keinem Zeitpunkt um eine Kopie der Skulptur. Der Künstler kann aus jeder visuellen, auditiven oder auch imaginären Wahrnehmung die Motivation zur Erschaffung seines eigenem Werks erhalten. Die Arbeit nimmt dann eine eigene Identität an und ist absolut unabhängig davon, was sie motiviert hat.

 

 

 

Öl auf Leinwand / 162 cm x 130 cm / 1980

 
 

Dieses Gemälde wurde von zwei meiner Skulpturen inspiriert, die im selben Jahr 1980 entstanden. Malerei und Skulptur sind völlig unterschiedliche Techniken und jede hat ihre eigenen konzeptionellen und technischen Prinzipien.

In diesem ebenfalls großen Bild habe ich die geschwungenen Formen der Duplizität des Körpers mit den vertikalen Linien des Hintergrunds kombiniert. Das rechte Seite des Bildes wird grundsätzlich von kalten Farben dominiert, während das Zentrum des selben in warmen Farben gemalt ist. Beide sind Teil des elektromagnetischen Spektrums, das als optisches Spektrum bezeichnet wird.

 
 

Im Hintergrund habe ich nur Grautöne verwendet, um die warmen Farben der Hauptfigur zur Geltung zu bringen.

 

 

 

 

Die Modulation von wechselnden Tonwerten ist ein Merkmal meiner Malerei in den frühen 80er Jahren. Manche Werke werden von warmen Farben dominiert, andere, wie diese, nur von kalten.

Kreatives Aufbrausen widerspricht nicht der absoluten Kontrolle des gesamten Prozesses. In diesen Werken ist die gesamte Entwicklung der Aktion absolut kontrolliert und es ist eine Beherrschung der Hand erforderlich, um die Sauberkeit der Konturen und die sich ständig ändernden chromatischen Modulationen zu erreichen, die die optische Schwingung ermöglichen, die ich in diesen Bildern ausgedrückt habe.

Im Gegensatz zu anderen persönlichen Linien, die du auf meiner Website zu sehen kannst, werden alle plastischen Werte; wie Komposition, Farbe, Kontrast und unter anderem die Balance der Formen, von Anfang an kontrolliert.

Ohne in irgendwelche Anmaßungen zu verfallen, bin ich persönlich der Meinung, dass es ohne die Beherrschung eines sehr guten Handwerks unmöglich ist, Arbeiten mit diesen Eigenschaften auszuführen.

 

1981 / Owt -II- / Öl auf Leinwand / 130 cm x 96 cm

Dieses Bild befindet sich im Vicente Aguilera Cerni MACVAC Museum of Contemporary Art in Vilafamés

1981 / Öl auf Leinwand / 146 cm x 114 cm

 

 

 

Die Reflexion über dieses Bild überlasse ich dir. Gibt es Abbildungen von Figuren? Was haben diese Figuren miteinander zu tun? Wie wird der Rhythmus bestimmt? Farbeigenschaften. Wie ist der Rhythmus der chromatischen Modulationen?

Betrachte dieses Bild als eine zwei Meter lange Arbeit, die mit Acryl auf einem Holzbrett gemalt wurde, und denke darüber nach: Zählen die Abmessungen eines Gemäldes für die Wahrnehmung des Werks? Und die Technik?

Acryl auf Holzbrett / 122 cm x 200 cm / 1981

 

 

 

 

1982 / Öl auf Leinwand / 116 cm x 89cm

1982 / Öl auf Leinwand / 92 cm x 73 cm

Diese beiden Bilder haben alle figurativen Konnotationen verloren und werden als rein abstrakte Gemälde präsentiert.

Es ist eine "Dekonstruktion" und eine a posteriori Konstruktion aus einem weiblichen Körper mit Rhythmen und Gegenrhythmen, die durch ständige Linien- und Farbwechsel unterbrochen werden.

Der Arbeitsprozess war folgender: Ich habe einen Frauenkörper analysiert und in Fragmente zerlegt. In den Gemälden können wir, wenn wir sie genau betrachten, Formen erfassen, die uns durch ihre Analyse dazu führen können zu sehen, woher sie kommen. Nachdem der Körper zerlegt war, machte ich eine Komposition und kombinierte sie.

Später, als ich ihnen Farbe gab, entschied ich, dass Weiß eine wichtige Farbe ist, um die Helligkeit der Werke zu erreichen.

Diese beiden Bilder sind ein gutes Beispiel dafür, dass kreative Prinzipien vielfältig und sehr unterschiedlich sein können.

 

 

Die FarbenInteraktion ist der Einfluss, der zwischen Farben auftritt.

 

 

Farbe ist nie absolut, da sie von der Wahrnehmung des Betrachters abhängt. In der Malerei ist Farbe für den Betrachter nie eine physikalische Realität. Sie unterliegt immer den ständigen Einflüssen der umgebenden Farben.

Ich habe diese Quadrate mit der gleichen Farbe gemalt und wie du sehen kannst, sehen sie je nach Hintergrundfarbe unterschiedlich aus.

Das Grün in den Feldern rechts sieht, trotz gleicher Farbe, unterchiedlich aus.

 

Farbe ist eine wahrnehmbare Realität und je nach Sensibilität des Betrachters kann er sehen, wie sich die Farbnuancen je nach den umgebenden Farben unterscheiden. Wir nennen dieses Phänomen " Interaktion der Farbe"

Es war Josef Albers, einer der Meister des Bauhauses, ein großer Farbentheoretiker, der diese Interaktion der Farben entdeckt hat.

 

 

 

1982 / Öl auf Leinwand / 195 cm x 130 cm

Bei dieser Arbeit, wie bei allen bildnerischen Arbeiten, sind die Interaktionen der Farben konstant.

Viele Male habe ich die Nuance oder den Chromatismus selbst geändert, wobei ich die Farben nebenbei bewertet habe.

In diesem Werk verwendete ich viel Schwarz. Schwarz zwischen zwei Farben eliminiert, wie wir später sehen werden, alle chromatischen Interaktionen. Chromatische Interaktion ist einer der Aspekte, die ich in diesem Bild genutzt habe. Es gibt noch einen anderen Aspekt, der hier sehr wichtig ist: der Rhythmus.

DER RHYTMUS

Linear, periodisch, unterbrochen, inkonstant, gleichförmig, arrhythmisch, moduliert, virtuell ... Die Formen, in dilatativer oder kontraktiver Bewegung, peristaltisch oder erotisch, sich mit anderen kreuzend, mit Affinität oder ohne, verursachen eine heftige Farbänderung und / oder kontrastierend, wodurch ein Rhythmus von tiefen visuellen Konnotationen geschaffen wird.

Im Rhythmus werden die Formen in analoge oder komplementäre Farben unterteilt, deren Kontrast maximal, mittel oder schwach sein kann, wodurch rhythmische, harmonische und kontrastierende Schwingungen erzeugt werden, die die visuelle Wirkung des Kontrasts anregen. Schwarz erfüllt die optische Dynamik.

 

 

Einige der Bilder erreichen ein hohes Maß an optischer Schwingung. Dies sind Arbeiten, die in sehr, sehr sorgfältiger Arbeit ausgeführt wurden. Formen, Rhythmen, Räume und Proportionen auf formaler Ebene sowie Tonalitäten und Sättigungen auf chromatischer Ebene sind das Produkt tiefgründiger, sensibler Überlegungen. Bei diesen Arbeiten wurde nichts dem Zufall überlassen.

IM UMFELD DER DIALEKTIK DER EMOTIONALEN WERTE DER WERKE WIRD DER ZUSCHAUER ÜBER DEREN PROZESS DES ENTSTEHENS BEGLEITET.

KONTRASTE

Als belebendes objektives Element erfüllt der Kontrast die optische Wirkung der Lichtwirkungen der verschiedenen Ebenen oder Flächen des Bildes. Die erzeugten Kontraste können von zweierlei Art sein: simultan oder jede Einzelheit für sich wargenommen werden, beides sind dynamische visuelle Effekte. Diese Aktionen finden nicht gleichzeitig statt, obwohl sich beide für die Wahrnehmung des Werkes ergänzen. Der Kontrast tritt auf dem Weg auf, wenn sich das Auge auf die einzelnen Punkte oder Ebenen fokussiert, die an der Arbeit des Bildes beteiligt sind. Der Kontrast ist simultan, wenn die Wahrnehmung der Formen global erfolgt. Bei diesen Aktionen ist der Kontrasteffekt einer der Grundwerte des Werkes und als dynamischer visueller Effekt unabhängig von den Farbwerten; das Licht ist seine Qualität; der Kontrast die Essenz.

1982 / Öl auf Leinwand / 130 cm x 97 cm

 

 

 

1981 / Gouache auf Papier / 50 cm x 70 cm

Schwarz ist Zeit, es ist Absorption. Die Vision wird von all der Pigmentladung beraubt, die sie in der vorherigen Färbung erhalten hatte, und kann ohne chromatischen Einfluss die nächste wahrnehmen. So verwendet, konkretisiert, reinigt, entfernt das Schwarz jede Interaktion zwischen Farbflächen des Gemäldes.

Die chromatischen Qualitäten werden durch die Veränderungen erreicht: Weiß, Blau, Grün und ihre analogen oder ihre komplementären Farben, alle verstärkt durch Schwarz.

 

 

 

 

 

1983 / Öl auf Leinwand / 97 cm x 130cm

 

Schwarz ist das provozierende Element der Kontrastwirkung und ermöglicht durch die Neutralisierung aller chromatischen Interaktionen jede Farbe, entsprechend ihrer eigenen Identität, darzustellen.

1983 / Öl auf Leinwand / 116 cm x 89 cm

 

 

Mit diesen beiden Werken, eine in Weiß, Blaugrau, Rot und Schwarz, die andere in Weiß, Grau, Blau und Schwarz, wollte ich mehr Licht in die Arbeit bringen. Schwarz wird immer wichtiger. Die Farbwerte basieren in diesen Gemälden auf drei Farben. Schwarz ist dazu da, die Helligkeit zu verstärken, während Weiß die Helligkeit bringt. Graublau bereichert den Chromatismus.

Was wäre das Ergebnis ohne das Grau oder ohne das Graublau? Wäre das Bild noch heller? Ohne Grau würden die weißen Formen an Kohärenz verlieren, sie würden tendenziell verschwinden. Mit Grau bringt Weiß nicht nur Helligkeit ins Bild, sondern erhält als Farbwert auch eine eigene Autonomie. Weiß, mit einer größeren Oberfläche, unterdrückt andere Farben nicht, im Gegenteil, es lässt ihnen Bewegungsfreiheit.

 

1983 / Öl auf Leinand / 81 cm x 65 cm

1983 / Öl auf Leinwand / 81 cm x 65 cm

 

 

 

1984 / Öl auf Leinwand / 130 cm x 97 cm

In der Kunst kann schöpferisches Handeln von zweierlei Art sein: Das eine wird von der Vernunft dominiert, das andere von einem rein sensiblen Prozess.

Die folgende Reflexion beschäftigt sich mit diesen beiden Arten von kreativen Prozessen.

KUNST BEWEGT SICH IN EINEM UNENDLICHEN RAUM ...., OHNE REGELN.

DER KREATIVE PROZES

Es gibt immer ein Kausalprinzip: Form, Bewegung, Idee visuelle Prinzipien oder mentale Werte, die der Künstler durch einen ganzen Transformationsprozess plastisch übersetzt, bei dem das Werk der ersten Formen oder Ideen beraubt wird und nur das übrig bleibt, was vorher nicht war. Es ist eine Art von plastischer Aktion, die von Formen oder Bildern der Umgebung diktiert wird, die ohne jegliche Logik und nur zum einzigen ästhetischen Zweck erzeugt werden.

Da die meisten menschlichen Handlungen unbewusst sind, stellt sie der Künstler automatisch in den Dienst des Prozesses, der, einmal ausgelöst, mit dem fertigen Werk endet.

In Ermangelung eines absoluten mentalen Systems als beherrschendes Element des schöpferischen Aktes bedient sich der Künstler instinktiver Impulse, die in einem komplexen und undefinierbaren Prozess das Werk in seiner eigenen Realität konkretisieren. Der Künstler, geleitet von fehlender Vernunft als Element des Prozesses, lässt sich also von psychischen Automatismen mitreißen, wodurch der Instinkt als das erzeugende Element schöpferischer Impulse zum Tragen kommt. Somit ist jede Reflexion eine nicht rationale Reflexion, in der das Bild durch rein sensibles Denken entsteht.

 

 

DAS BILD

 

Durch die Erlangung rein bildlicher Werte verlieren die objektiven Bilder, verbunden und sensibel transformiert, all ihre ursprünglichen Bedeutungen. Diese Transformation, bewusst oder unbewusst, verleiht diesen Bildern ihr eigenes Wesen, die von der eines objektiven Bildes unabhängig ist. Es besteht zwar ein formaler Zusammenhang zwischen der Darstllung und dem objektiven Bild, im Wesentlichen sind sie jedoch unterschiedlich. Das eine ist notwendigerweise konkret, das andere nicht unbedingt bildhaft: und dies bringt je nach Betrachter eine Vielzahl von Lesarten mit sich, in denen das Werk konkretisierend seine Wirklichkeit erreicht.

1984 / Öl auf Sackleinen auf Holzbrett geklebt / 101 cm x 102 cm

 

 

DAS BILD IST NICHT OBJEKTIV ..... ES IST NICHT ABSOLUT .....

DAS WAHRNEHMEN EINES BILDES

Wenn das Bild durch einen sensorischen Prozess existiert, und wenn die Wahrnehmung nicht nur eine physiologische Tatsache ist, ist das Bild in uns. Es gibt nicht nur ein einziges System der Bilddarstellung, da die plastischen Systeme variabel sind je nach historischen, kulturellen, individuellen Erfahrungen: alle Systeme plastischer Zeichen, kodifiziert oder nicht, figurativ oder abstrakt; die Darstellung des Bildes ermöglicht dem Künstler durch einen psychophysiologischen Prozess die Entstehung seines Werkes.

 

1984 / Öl auf Leinwand / 146 cm x 114 cm

1984 / Gouache auf Papier / 70 cm x 50 cm

1984 / Gouache auf Papier / 70 cm x 50 cm

 

 

 

In vielen meiner Mitte der achtziger Jahre entstandenen Arbeiten habe ich alle chromatischen Interaktionen verschwinden lassen.

Schwarz, das als Abwesenheit von Farbe angesehen wird, eliminiert jede Interaktion zwischen den Farben. Wenn wir zwei Farben nebeneinander auftragen, findet die chromatische Interaktion zwischen ihnen untereinander statt, aber in dem Moment, in dem wir eine der Farben mit Schwarz umranden, sehen wir, dass die Wechselwirkung verschwunden ist.

 
 

Die beiden Blautöne haben nicht die gleiche Helligkeit, das Blau auf schwarzem Hintergrund hingegen wirkt sehr hell.

 

Durch die Umrandung des Blaus mit Schwarz auf weißem Hintergrund erreicht es die gleiche Leuchtkraft.

Hier gibt es keine chromatische Wechselwirkung

 

 

Lali / Öl auf Leinwand / 195 cm x 130 cm

In diesem Gemälde habe ich alle chromatischen Interaktionen verschwinden lassen, die mit Schwarz jede einzelne der an der Arbeit beteiligten Farben umreißen.

 

VON INTERAKTION UND AUSGLEICH IM BILDE

 

 

Jedes der plastischen Elemente, aus denen die Arbeit besteht ( Punkte, Linien, Formen, Flächen, Farben, Texturen, Leuchtkraft ...) werden vom Betrachter Wahrnehmungsinteraktionen povoziert, die zu einem stabilen Gleichgewicht führen.

Diese durch einen sensiblen Prozess erzeugte Tatsache kann nicht absolut kodiert werden, da jede Kodierung, die die interaktive Nutzung der verschiedenen einfachen Elemente ermöglicht, aus denen das Werk besteht, immer relativ ist. Im Betrachter schließlich erreicht die Arbeit die Balance aller plastischen Elemente und ihrer Wechselwirkungen.

 

 

Es gibt immer eine Motivation, eine neue Arbeit zu beginnen. Dieses Gemälde wurde von der berühmten Geschichte "La Belle et la Bête" inspiriert, die vor allem aus den verschiedenen Filmversionen der Geschichte bekannt ist.

Das Thema bestimmt nicht die Arbeit. Das Subjekt ist nichts anderes als das inspirierende Element, aus dem der Maler mit rein bildnerischen Mitteln sein Werk generiert.

Da alle Farben schwarz umrandet sind, sieht man sehr gut, dass es hier keine chromatische Wechselwirkung geben kann.

Hier wurde das "Biest" der Geschichte in Form von Tieren interpretiert.

REFLEXIONEN ÜBER DAS WERK UND SEINE ZEIT

Jede einzelne Sinneshandlung, die an einem Ort und zu einer bestimmten Zeit ausgeführt wird, kann eine plastische Tatsache erzeugen. Der Künstler als Individuum ist seiner Raum-Zeit unterworfen, und wenn das Werk das Ergebnis einer psychisch-plastischen Handlung ist und alle plastisch-schöpferischen Handlungen untrennbar mit einem historisch-gesellschaftlichen Moment verbunden sind, ist das Werk nicht auf jeden beliebigen anderen kulturellen Kontext übertragbar.

1986 / La Belle et la Bête / Öl auf Leinwand / 195 cm x 130 cm

 

 

 

Öl auf Leinwnd / 130 cm x 195 cm / 1987

Öl auf Leinwand / 130 cm x 195 cm / 1987

 

 

 

Öl auf Leinwand / 130 cm x 195 cm / 1987

Öl auf Leinwand / 130 cm x 195 cm / 1987

 

 

 

Öl auf Leinwand / 195 cm x 130 cm / 1988

 

 

 

Lieber Betrachter,

ich bitte dich, über diese Arbeit nachzudenken. Es geht nicht darum, die Motivationen abzuleiten, die es erzeugt haben, sondern darum, deine eigene Interpretation zu machen.

Denke daran: Das Thema und wie die Gesichter, Farben, Komposition, Funktion von Weiß und insbesondere Schwarz, das Fehlen von warmen Farben usw. behandelt wurden.

 

 

Öl auf Leinand / 195 cm x 130 cm / 1989

Öl auf Leinwand / 195 cm x 130 cm / 1989

 

 

Öl uaf Leinwand / 195 cm x 130 cm / 1989

Öl auf Leinwand / 195 cm x 130 cm / 1989

 

Bei Interesse an einem Werk von Jordi Rodríguez-Amat wende dich bitte an ihn..

Handy : (0034) 697 76 18 74.

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