INDIEN
Jordi Rodríguez-Amat
Copyright: 2005 Jordi Rodríguez-Amat
Am 1. Januar 2005 kam ich in Indien über London an. Ich war sehr neugierig, ein Land kennen zu lernen, dessen Wesen ich kannte, aber nicht seine Essenz. Sobald ich dort ankam, konnte ich die Existenz einer völlig anderen Zivilisation als der westlichen sehen, die mir bekannt war, die ich aber vorher noch nie persönlich erlebt hatte. Die Physionomie der Menschen -dunkle Haut, schwarze Haare, neugierige und tiefe Augen-, das rege Treiben auf der Straße- Menschen die von hier nach dort und von dort nach hier zogen. Busse, Rickshaws und viele andere charakteristische Merkmale dieses Landes, die sich mir plötzlich präsentierten, haben mich sehr beeindruckt.
Es war alles so, wie ich es mir vorgestellt hatte: das echte, das reale Indien, nicht das aus Plastillin oder auf den Postkarten. Nachdem ich die ersten Rückschläge erlitten hatte, die durch die Eigenheiten des Landes selbst verursacht wurden, und mich ohne Angst den plötzlichen und unerwartet sensiblen Eindrücken aussetzte, hatte ich sofort erraten, dass es für mich sehr leicht sein würde, mich in so ein Land zu verlieben, genau wie derjenige, der sich voller Leidenschaft rückhaltlos in eine schöne Frau verliebt.
Alles, was ich über Indien wusste, ohne selber da gewesen zu sein, hat mich nicht darauf vorbereitet, das sensible Wissen zu erfassen, das durch Schwingungen erzeugt wird, durch die ganz eigene persönliche Erfahrungen geformt werden können.
Dieses sensible und nicht-kognitive Wissen wird nach persönlichen Interessen und insbesondere nach den Veranlagungen jedes Einzelnen erworben, bevor es sich der Realität stellt, die es erzeugt hat. Nach den zwei Monaten, die mein Aufenthalt dort dauerte, versuchte ich zu analysieren, warum dieses Land in mir eine so große Wertschätzung und so starke empfindliche Schwingungen hervorrief.
Indien ist ein Land der Armen, Bedürftigen und Bettler, aber Indien ist auch ein Land der Liebe und der Spiritualität. Ein Land, in dem Toleranz, Respekt und Rücksichtsnahme gegenüber dem Neuankömmling ihm ermöglichen den Geist auszudehnen um die Essenz dieses Landes auf sich wirken lassen zu können. Indien ist auch ein Land, das die weltliche Tradition seiner menschlichen Geschichte beibehält, obwohl es sich der westlichen Welt nähert. Ein Land, in dem die Entstehung von Spiritualität und philosophischem Denken viele Jahrhunderte vor der christlichen Ära begann. Die Existenz ihrer Götter, die im Laufe der Jahrhunderte eingeatmet und nicht kastenförmig und starr waren, sowie die Tiefe ihrer Denker machen Indien zu einem der Länder mit der längsten spirituellen und menschlichen Tradition.
Die persönliche Anregung ist immer ein bestimmendes Element unserer in Veranlagung, die Tatsachen und Dinge zu akzeptieren, die erwartet oder unerwartet vor uns auftauchen. Es ist ein wichtiger Anreiz bei der Entscheidung, zu lieben oder abzulehnen. Ich muss gestehen, dass meine Veranlagung absolut war, und das hat mir erlaubt ein Land zu lieben, das für viele andere Besucher wild und deprimierend ist.
In Indien strahlen Määnner und Frauen, jung oder alt, Menschlichkeit aus. Zwecklos zu sagen, dass, lebend in einer westlichen, opulenten und reichen Welt, es uns vollkommen überrascht, wenn wir plötzlich in Indien landen, einem Land der absoluten Kontraste. Die weniger Metern folglich in relativ kurzer physischer Zeit, die man zu gehen braucht... von den schönsten Denkmälern, die von Menschen geschaffen wurden, bis hin zum absolutesten Elend. in dem es für viele Menschen schwierig ist zu überleben ... hinterlassen einen starken Einfluss, der leicht zur Ablehnung prädisponieren kann.
Und wenn du nicht in der Lage bist zu beten, glaube mir, gehe nicht nach Indien. Wenn du den Farbstoff, mit dem der Westen dich gefärbt hat, nicht loswerden willst, glaube mir, gehe nicht nach Indien. Wenn du dich nicht in der Lage fühlst zu lächeln, gehe nicht nach Indien. Und vor allem, wenn du nicht möchtest, dass die Spiritualität deine Stimmung beeinflusst, glaube mir, gehe nicht nach Indien.
Heute, ein paar Wochen nach meiner Rückkehr aus Indien, muss ich gestehen, dass ich in Indien verliebt bin. Ich weiß, Liebe schwankt, kommt und verschwindet. Es gibt jedoch auch Liebe, die lebendig und langlebig sein kann. Und gestatte mir mit aller Offenheit und Freundschaft einen Rat; wenn du nach Indien gehst, handle und bete, und wenn du arm bist, bettele ! Schäme dich nicht zu beten. Befreie dich von all dem Materialismus, den die westliche Welt geformt hat. Gib alle Vorurteile auf, die dich materiellen Interessen unterwerfen, und befreie deine Seele, indem du dich in die Bereiche der höchsten Spiritualität erhebst.
Heilige Städte
Die spirituelle Seite der Menschen wurde im Laufe der Geschichte fast immer auf heilige Räume oder Plätze übertragen, und davon gibt es viele in Indien. Natürliche Elemente werden hier zu Orten der Anbetung und Verehrung: Berge, Bäume, Flüsse und sogar heilige Städte. Zusammen mit Varanasi, Puri, Somnath, Ujjain, und vielen anderen ist Pushkar eine von ihnen. Das Wasser des Sees von Pushkar ermöglicht die Waschung von Tausenden von Pilgern, die sich ihm Jahr für Jahr zur Reinigung ihrer Seele nähern. Dort verankerte sich Brahma, nachdem er das Universum erschaffen hatte, um sich im heiligen See zu verewigen.
Indien ist ein ausgesprochen vegetarisches Land, aber in Pushkar gilt ein absolutes Verbot des Fleischverzehrs. Das Verbot beschränkt sich nicht nur auf Fleisch, sondern erstreckt sich auch auf Alkohol, Drogen und Tabak. Auf einem großen, für Touristen zugänglichen Plakat, konnte ich neben einigen Tipps auch einige der Verbote nachlesen, die in dieser heiligen Stadt von allen verlangt wurden. Auf diesem Schild war in englisher Sprache zu lesen: Drogen, Alkohol und nicht-vegetarisches Essen sind strengstens verboten. Das Fotografieren von badenden Pilgern im heiligen See ist ebenfalls strengstens verboten. Schuhe müssen 30 Meter entfernt von Badeplatz des heiligen Sees ausgezogen werden. Man darf sich nicht in der Öffentlichkeit umarmen, und man sollte sich respektvoll kleiden. Ich muss sagen, dass außer ein paar weniger respektloser Touristen alle anderen diese und andere Regeln beachtet haben.
In dieser Stadt entdecken Besucher und Bewohner Tag für Tag, wie sich der Geist ausdehnt, und der Raum, der für keinen der fünf Hauptsinne wahrnehmbar ist, unendlich wird. Die Zeit genießt hier eine von Menschlichkeit durchdrungene Essenz und bildet zusammen mit dem Raum eine kosmische Dualität. In Indien atmet die Zeit Geschichte, und seit Anbeginn der Menschheit bildet sie eine perfekte Paarung mit den Göttern, denn sie ist ewig, und die Götter, obwohl geboren, sind unsterblich; sie sind die einzigen Kinder der Unsterblichkeit. Nicht nur in Pushkar, sondern überall, verschmilzt der Hindu Zeit mit Raum, um so mit den Göttern kommunizieren zu können.
Trotz des starken Verwestlichungsimpulses den Indien erfährt, wollen sich die Götter nicht von den Menschen distanzieren, um der Modernisierung Platz zu machen. Nicht nur in Pushkar, sondern auch in vielen anderen Städten in Indien, finden wir Tempel an jeder Ecke. Es muss gesagt werden, dass ungeachtet der großen, majestätischen Gebäude, die durch die Kraft des menschlichen Geistes geschaffen wurden, ein Tempel auch nur ein einfaches Bild eines Gottes sein kann, der sich an einer Wand, an einer Straßenecke, auf einem Türsturz, unter einem Balkon oder an einem anderen Ort wie an einem heiligen Baum befinden kann. Und vor diesen Gebetsstätten, vorbeigehend, kniend oder sitzend in einem Zustand der Meditation oder des Gebets, überall und immer sieht man Männer oder Frauen, jung oder alt, während der Duft von Blumen und der scharfe Gerucht des Weihrauchs allgegenwärtig ist.
In Pushkar sah ich einen merkwürdigen, sehr merkwürdigen Tempel: ein Mann ohne Beine, der auf einem Holzbrett mit vier Rädern montiert war, und vor ihm auf demselben Holz die Statue eines Gottes umgeben von Blumen und Weihrauch. Mit seinen Händen auf dem Boden trieb der Mann diese Art von Roller an und bewegte sich so betend und bettelnd: zwei der häufigsten Beschäftigungen in Indien.
In dieser Stadt finden wir eine Mischung von Menschen aus der ganzen Welt, einige auf der Flucht aus dem Westen, andere auf der Suche nach einer verlorenen oder nie erreichten Spiritualität. Und zwischen all dem bewegt sich der Tourist, weit entfernt von jeder spirituellen Suche, neugierig diese Welt als bloßer Zuschauer kennenzulernen.
In Pushkar, wie in vielen anderen indischen Städten, ist die Notwendigkeit zu überlebengrößer als irgendwo sonst auf der Welt: Restaurants, Hotels und Geschäfte aller Art füllen die Strassen. Jeder mit mehr oder weniger Fähigkeiten versucht, seine eigene Lebensweise zu erfinden. Straßenverkäufer und Bettler, echte und falsche Prediger – die Ihnen Ihre eigene Erlösung und die Ihrer Verwandten anbieten -, sie alle machen Spiritualität und das religiöse Spektakel zu einem Mittel ihres Lebensunterhalts. Es sind Menschen die versuchen, obwohl sie ein hohes Maß an Spiritualität offenbaren, den Touristen Produkte mit hohem Gewinn zu verkaufen, auch mit List und Täuschung: Religion und Wirtschaft sind eins. Hier kann man das Bewusstsein des Individuums nicht mit den gleichen Parametern beurteilen wie wir es in einer anderen Kultur tun würden. Überleben in Indien ist nicht einfach.
Rund um den heiligen See entfaltet sich ein reger Verkehr von Pilgern und Einwohnern, jung und alt, die ihre Spiritualität ausleben wollen. Sich den Göttern mit Schuhen zu nähern, ist eine Beleidigung. Die Schuhe sind in Kontakt mit den profanen und schmutzigen Straßen und ein heiliger Raum darf nicht diffamiert werden. So bietet sich, nachdem man die Schuhe ausgezogen und barfuß die Treppen rund um den See hinabgestiegen ist, ein reines visuelles Spektakel: Hunderte von Pilgern bieten ihre religiösen Rituale den heiligen Wassern an, nicht nur als bloße Sühne, sondern vielmehr als ein Opfer, das es erlaubt, den Respekt und die Liebe zu Gott lebendig zu erhalten. Einige tauchen, nachdem sie dem See eine Handvoll Blumen geopfert haben, ihren ganzen Körper in das Wasser ein, andere nehmen Wasser mit den Händen auf und lassen es langsam fallen als wäre es ein Springbrunnen. Sie alle benetzen einander Stirn und Augen, in einer Art Selbstsegen. Für den Zuschauer mit einer gewissen Sensibilität ist es sehr einfach, angesichts so viel Spiritualität an diesem Ort starke Vibrationen zu spüren. Auf meinem Weg durch Indien kam ich in Vanarasi an. Hier wurde mir das tiefe, authentische, säkulare und lebendige Indien in seiner höchsten Erhabenheit präsentiert. Es war in dieser Stadt an den Ufern des Ganges, als eines schönen Morgens, kurz bevor das erste Licht der Morgendämmerung meinen Schlaf unterbrach, aber immer noch in meinem Träumen gefangen, eine Menge mich umgab die sich ruhelos bewegte, meine Vernunft dämpfte, mich von hier nach dort und von dort nach hier drängte. Ein Mädchen kommt vorbei, lächelt, einen Rikschaw will ihren Dienst verkaufen, eine Frau in einem tausendfarbigen Sarong mit einem roten, transparenten Seidenschleier, der mit goldenen Stickereien gesprenkelt ist. Plötzlich verblasste der Traum und das Licht des ersten Morgens klopfte an die Tür meines halboffenen Zimmers dessen Terrasse sich zum linken Ufer des Ganges öffnete. Sie waren die ersten Funken des Tages, die mir geboten wieder in die engen Gassen des Chowk am Ufer seines Flusses einzutreten und überall in der Stadt tausendundein Lächeln zu genießen... die Shiva geweihte Stadt bot sich mir jubelnd an. Mein Herz klopfte glücklich, als ich mich am Ende des Tages sagen hörte: Gott hat mir wieder einen wunderbaren Tag geschenkt ! Chowk ist ein geschäftiges Viertel, das aus Hunderten von engen Gassen besteht, die sich kreuzen und in denen Besucher hoffnungslos verloren gehen. Kein Fahrzeug, ob motorisch oder tierisch oder menschlich angetrieben, kann darauf zugreifen. Nur der mutige Besucher kommt hinein, um dorthin zu gelangen, und von dort aus kommt man nur heraus, wenn man den Anweisungen der Bewohner selbst folgt. Es ist wirklich ein Genuss für die Sinne, diese wilde, dunkle und feuchte Umgebung zu genießen, in der Menschen mit Kühen, Ziegen, Hunden und Ratten leben, die alle diese und jene düstere Ecke voller organischer und anderer Abfälle scharren. Ein Raum, den viele ekelhaft, widerlich, dreckig finden würden und aus dem sie sicher verbannt würden. Die Gerüche und der Weihrauch von Hunderten von Tempeln darin vermischen sich mit dem Gestank in einem Raum, in dem die Sonne ihres Eintritts beraubt ist und nur auf einem kleinen Platz ihr Durchgang geöffnet wird, um ihre Nase zu kräuseln.
--------------------------- Die ganze Nachbarschaft ist ein großer Basar mit sehr kleinen Läden und wo das geschäftige Treiben von einem Ende zum anderen herrscht. Händler aller Art kündigen lautstark ihre Waren an, und plötzlich erscheint betend und mit religiösen Liedern betend eine Menschenkette, die vier Männern folgt, die eine Sänfte tragen, auf der ein Leichnam liegt, der in ein weißes Leichentuch gehüllt und von einem weiteren roten mit goldenen Elementen bedeckt ist. Die Sänfte wird von den gleichen Verwandten des toten Manikarnika-Ghat getragen, der auch als brennender Ghat bekannt ist, der Schauplatz menschlicher Einäscherungen, der sich am linken Ufer des Ganges befindet. Um zum Ort der Einäscherung zu gelangen, müssen Sie ihnen nur folgen oder sich von dem Geruch von gebratenem Fleisch leiten lassen, der den Raum erfüllt, wenn wir uns nähern. Das Holz für die Feuerbestattungen kann nicht in die engen Gassen des Chowk gelangen, sondern in Booten am Fluss. Die Stämme werden unidirektional in jeder der verschiedenen Schichten angeordnet und kreuzen sich von Schicht zu Schicht, um die Stabilität aufrechtzuerhalten. Oben wird der mit dem Leichentuch verbundene Tote platziert, und die Angehörigen selbst zünden das Ganze an und zünden es an. An diesem Ort, an dem das Feuer seit Tausenden von Jahren nicht gelöscht zu sein scheint, habe ich mehr als ein Dutzend Freudenfeuer gleichzeitig brennen sehen. Die Menge und Qualität des Holzes hängt von der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Angehörigen des Verstorbenen ab, aber was auch immer es sein mag, sobald das Holz verbrannt ist, wird die Asche mit den stark verzehrten Überresten des Körpers in den Fluss geworfen Extrahieren der möglichen Goldstücke, Schmuckstücke und / oder Zähne, die den Toten überlassen worden sein könnten. Ich habe menschliche Überreste, Schädel, Knochen und Eingeweide gesehen, die schwer verbrannt im Fluss trieben und darauf warteten, dass die Raubvögel die vom Feuer schlecht erledigte Arbeit beenden. Und inmitten dieses Schauspiels, das den ganzen Raum in Feuer tauchte, besonders in der Abenddämmerung, bewegten sich Menschen, die Brennholz trugen und ein weiteres Tabernakel des Todes errichteten, Verwandte, Kühe, Hunde, neugierige und Banditen von Touristen, die versuchten, Geld von ihnen zu erpressen, nahmen Nutzen Sie die Spannung, die diese Danteske-Show auslöst. Der Hindu glaubt, dass bei der Einäscherung die Elemente, aus denen der Körper besteht, durch die Wirkung des Feuers wiederhergestellt werden und somit sein Körper gereinigt wird, um Zugang zum Nirwana zu erhalten. In benachbarten Gebäuden und auf den Straßen in der Nähe dieses Ortes warten die Unglücklichen, die elenden Mittellosen und die Todkranken, auf dem Boden oder auf Pritschen liegend, darauf, sich aus dem Kreislauf der Reinkarnationen befreien zu können. Und nicht weit von diesem Ort, mit einer toten und stinkenden Kuh in der Mitte des Flusses, baden Menschen, um die Reinigung durch die Waschung zu erreichen. Während Exkremente und allerlei Schmutz den Fluss hinab schwammen, sah ich Menschen ohne jede Besorgnis oder Ekel Wasser daraus trinken und so das heilige Ritual durchführen. Waschungen mit heiligem Wasser sind eines der großen religiösen Rituale in Indien, und der Ganga, der heiligste Fluss im Hinduismus und sicherlich auf Erden, fließt durch Varanasi. Hier treffen sich Männer und Frauen jeden Alters zu jeder Tages- und Nachtzeit, um der heiligen Himmelfahrt Genüge zu tun. Abhängig von der Sekte oder den lokalen, regionalen oder anderen Bräuchen führt der Hindu die Waschung normalerweise fünfmal am Tag durch. Das wichtigste ist dasjenige, das in den frühen Morgenstunden kurz vor Sonnenaufgang stattfindet. Trotz kleiner Unterschiede wird das Ritual dadurch befriedigt, dass man bis zu fünfmal in das Wasser eintaucht und das entsprechende Mantra ausspricht. Das Mantra kann schweigend als Gedanke geäußert oder laut geäußert, gesprochen oder gesungen werden. Eines Nachts, ein paar Tage nach meiner Ankunft in Varanasi, um zwei oder drei Uhr morgens, weckte mich eine Stimme, kraftvoll und melodisch zugleich. Ich ging hinaus auf die offene Terrasse über dem Ganges und direkt unter mir badete ein Mann völlig nackt. Gestikulierend und mit erhobenen Armen sang er nach Herzenslust. Der noch verhüllte Mond spiegelte sich auf dem ruhigen Wasser des Flusses. Für einen Moment war ich an der Reihe zu spüren, wie der Gott Shiva die Fülle dieses Spektakels genoss. Das Dasashwamedh Ghat, der Mittelpunkt des religiösen Lebens in Varanasi, ist der Ort, an dem zu jeder Tages- und Nachtzeit alle Arten von religiösen Ritualen und Zeremonien stattfinden, sowie das Nervenzentrum der Stadt. Nach der Hochzeit nähern sich die Braut und der Bräutigam, reich, wenige, weil es nicht viele gibt, und arm, weil es viele gibt, dem Fluss, um alle Arten von Opfergaben darzubringen, und verlangen, unterstützt von einem Amtsträger, den Segen. An diesem Ort sitzen viele Gurus, die auf ihren Sofas und unter einem großen Sonnenschirm sitzend darauf warten, dass der Devotee ihm die Lehren und Richtlinien seiner spirituellen Führung vermittelt. Und mittendrin finden wir eine großartige Generation; Mittellose, Bettler, Männer und Frauen, Junge und Alte, Verkäufer von allem und noch mehr, Friseure, die auf dem Boden sitzend arbeiten oder sich gegenseitig ihre Dienste anbieten, an Leib und Seele zitternd, und umgeben von Kühen, die gleichzeitig schnüffeln und wild sind. An diesem Ort sah ich einen Mann ohne Beine und eine Kuh, die von demselben Teller fraßen. Ich weiß nicht, ob der Mann angesichts des heiligen Aspekts des Tieres es nicht gewagt hat, es zu vertreiben, oder ob er seine Komplizenschaft voll akzeptiert hat. Ich weiß nicht, ob meine Wahrnehmung eine sinnliche Realität oder eine einfache persönliche Suggestion war, aber Varanasi präsentierte mich trotz des starken Verkehrs von Menschen, Fahrzeugen und Tieren aller Art, der Straßen und Plätze füllte, in einem absoluten Zustand der Ruhe und Stille. Spiritualität ist für alles da und in der Abenddämmerung, wenn die Lampen zu Tausenden angezündet werden und die Lichter sich mit den Schatten der frühen Stunde verschwören, tauchen Musik und Rhythmen, Lieder und Gebete, laut und leise, aus dem Bauch der Stadt auf direkt neben dem Ganges, erwecken Shiva mit einem der aufrichtigsten religiösen Rituale, die einem Fluss angeboten werden können und die ich persönlich mit meinen eigenen Augen betrachten konnte. Die Frau Einer der großen Reize, die Besuchern in diesem Land offen angeboten werden, sind Frauen. Die Farbe der Haut kontrastiert mit den Saris, die es verstehen, mit einem majestätischen Temperament auszusehen, die Physiognomien mit lachenden Ausdrücken und vor allem die Augen werden beide zu bereichernden Elementen der Empfindungen, die der Besucher wahrnimmt, der durch jede Straße eintritt Stadt in diesem Land. Nicht alle Frauen in Indien sehen Ihnen direkt in die Augen, aber wenn sie es tun, werden Sie die Helligkeit der Unschuld entdecken. Der Glanz der Augen einer Hindufrau spiegelt den Duft des ganzen Ostens wider. Und wenn Sie oft über den verstohlenen Blick eines hübschen Mädchens mit Ohrringen und einer goldenen Halskette stolpern, wird ihr Gesicht geschmeichelt sein und sie wird Ihnen mit ihren launischen Lippen ein fesselndes kleines Lächeln schenken. Mit aufrichtiger Dankbarkeit antworte ich mit einem weiteren Lächeln, freundlich und charmant. Sie ist Hindu, keineswegs Muslimin. Du erkennst es an der Helligkeit seiner Augen und an der Länge seines Lächelns. Muslimischen Mädchen in Indien und sicherlich in jedem anderen Teil der Welt werden Vorwürfe gemacht, und sobald sie sich dem Stand der Ehe nähern oder ihn erreicht haben, verschwindet die Welt aus ihren Augen und den Farben ihrer Saris, obwohl sie nicht immer in Indien sind von Dunkelheit befleck.
------------------------------
Hier zeichnet sich die Frau mit zartem Verhalten durch Ornamente und Attraktivität aus. Juwelen schmücken ihren ganzen Körper; Ringe - Hände und Füße -, Armbänder, je mehr, desto besser. Ich habe einige mit bedeckten Armen gesehen; Armbänder - Hand- und Fußgelenke -, Halsketten, außerdem Ohrringe und sogar auf der Nase, die das linke Nasenloch kreuzt, ein großer Goldring, manchmal eine einfache Goldspitze, manchmal durch eine Goldkette mit dem Ohrring verbunden. Eine hinduistische Frau braucht die Schönheit von Schmuck, um ihre eigene aufzupolstern.
Sie kleidet sich elegant und weiß, wie sie ihren Körper mit Weisheit und Zartheit bewegt, und ihre Sensibilität, die immer von Einfallsreichtum durchdrungen ist, ermöglicht es ihr, den Sari mit exquisiter Raffinesse zu zeigen. Voller chromatischer Überschwänglichkeit – Grün, Blau, Rot … – und bestickt mit endlosen Kopfsteinpflasterformen aus Pailletten, leuchten die Saris in der Sonne mit ihren chromatischen Berufungen und füllen Räume mit Licht und Farbe. Die Inderin sieht man selten allein auf der Straße, sie wird fast immer von einer anderen begleitet oder in kleinen oder großen Gruppen, die Lichter und Schatten schmücken und eine schöne chromatische Symphonie komponieren, ein reines Vergnügen für das Auge. Aber gelegentlich, bei jeder Feier, verliert sie ihr Gestank und befreit ihr Lächeln. Dann überkommt ihr Jubel und ihre Stimme und ihr Geisteszustand sind erfüllt von Euphorie und Freude.
Die dunkle Hautfarbe, zusammen mit langem Haar, das nicht immer locker ist, verbindet sich mit dem gesamten Ensemble zu einem schlanken und charmanten Körper. Es ist ein Reiz für die Augen, zu sehen, wie sich ein indisches Mädchen die Haare wäscht. Sobald sie sauber sind, trocknet er sie in der Sonne, streichelt sie mit seinen Händen und bewegt plötzlich seinen Kopf, mal vorwärts, mal zurück, so dass sie im Wind prallen.
In diesem Land ist die Frau immer offen, angenehm und besitzt schöne und geweitete Augen. Um ihre Schönheit noch mehr zu betonen, sind sie blau umrandet und bieten einen durchdringenden und auffordernden Blick: Schau mich an, sehe ich nicht hübsch aus? Und wenn man ihr die Kamera zeigt und sie ermutigt, sich fotografieren zu lassen, formen ihre Lippen mit etwas Schüchternheit ein kleines Lächeln. Überlassen Sie es also die Entscheidung und genießen Sie, wenn Sie sich trauen, das Vergnügen, ihr Bild mitzunehmen.
An einem dieser Tage, an denen die Götter offen einen herrlichen Tag anbieten, sah ich, als ich in irgendeiner Stadt Indiens eine Straße entlangging, eine Frau mit einem kleinen Kind im Arm neben einem jungen Mädchen. Voller Freude und in deutlich vokalem Englisch sagte sie mir, dass sie Großmutter ist, während sich gleichzeitig die Fülle ihres Lächelns vor mir offenbarte. Instinktiv und mit Blick auf das Mädchen neben ihr antwortete ich: Sie haben eine sehr schöne Tochter, beide gaben mir ihre Befriedigung. In Indien erfreuen Sie diese und andere Geschenke und erfüllen Sie ständig mit Freude und Vergnügen.
Die Religion
Es ist kein Geheimnis, dass Indien ein außerordentlich religiöses Land ist. Es ist schwierig, angesichts dieser Realität passiv zu bleiben. Diese Tatsache hat es mir ermöglicht, über bestimmte Aspekte meiner Person als Individuum nachzudenken. Im Laufe von sechzig Jahren habe ich in einer Welt gelebt, die weit entfernt ist von jeglicher religiöser Spiritualität. Mein Agnostizismus statt Skepsis, der durch persönliche Erfahrungen entsteht, die auf kein anderes Individuum anwendbar sind, hat es mir nicht erlaubt, mich irgendeiner Art von religiösem Gefühl anzunähern. Ich kann nicht an einen Gott glauben. Kein Gott bietet sich mir an, und folglich kann kein Gott meinen Geist erfüllen. Wenn ich Ihnen sagen würde, dass ich daran glaube, wäre ich ein absoluter Heuchler. Mein Verstand, meine Individualität, meine Konstitution als Individuum erlauben es mir nicht. Ich sage Ihnen nicht, dass Sie nicht daran glauben, jedenfalls muss ich Ihnen sagen, dass ich es nicht verstehe. Diese meine Worte mögen Sie überraschen, besonders wenn Sie denken, dass ich Ihnen oben geraten habe, zu beten, wenn Sie nach Indien gehen. Es mag sogar so scheinen, als gäbe es einen absoluten Widerspruch, aber darin verstehe ich das Gebet als eine persönliche Manifestation abseits von jedem auf Glauben basierenden Glauben; man kann beten, indem man einen gewissen sensiblen Raum des Individuums selbst erfüllt. Dieses Gebet muss als Hymne verstanden werden, als Ausdruck der Freude, als Lied zum Leben in einem Moment der persönlichen Freude. Ist es möglich, nicht an die Kunst zu glauben und weiter zu malen? Sie können mir sagen, dass Malen nicht unbedingt Kunst machen bedeutet. Wir würden hier in eine Denkdynamik geraten, die uns von den Reflexionen abbringen würde, die mir der hohe Grad an Spiritualität dieses Landes ermöglicht hat. Ich verstehe sogar, dass man nicht an einen Gott glauben und es durchaus genießen kann, einem Fluss, der ihn repräsentiert, ein religiöses Ritual anzubieten. Der Akt des Betens kann meiner Meinung nach von einem rationalen Glauben an einen allmächtigen Gott befreit werden. Auch der Begriff der Religiosität kann von einem blinden Glauben an ein Wesen mit mehr oder weniger absoluter Macht befreit werden.
In Varanasi konnte ich das Gebet genießen. An den Ufern des Ganges versammelt sich jeden Tag kurz nach Sonnenuntergang eine große Gruppe von Menschen, um den Geist in einem erhabenen Spektakel zu befriedigen: der Puja. Es ist ein religiöses Ritual, eine Verehrung der Ganges, ein Opfer, das von fünf oder mehr Priestern gefeiert wird, umgeben von einer Vielzahl von Menschen, die dem Fluss Licht, Wasser, Feuer, Luft und Weihrauch darbringen, begleitet von den Klängen von Glocken, Pauken und religiösen Lieder. Niemand kann vor diesem Ritual passiv bleiben, einem Ritual, das niemals als einfaches Theaterspektakel verstanden werden kann. Die Wahrnehmung der von der Menge ausgestrahlten Vibrationen im Vergleich zu den Erfahrungen, die während der Zeremonie auftreten, hebt den emotionalen Zustand der Person auf ein beispielloses Niveau. Ich muss Ihnen gestehen, dass mein Gebet absolut sinnlich erfüllt wird. Shiva ist der Gott, dem das Ritual mittels der Ganga angeboten wird, aber zu keinem Zeitpunkt kam mir der Gedanke, es einer Gottheit, einem Schöpfer mit überlegenen und allmächtigen Kräften, darzubringen. Es waren die Geisteszustände, die durch alles, was dort passierte, geschaffen wurden, die mich in persönliche Zustände absoluter Selbstzufriedenheit versetzten. Ein so verstandenes Gebet ist nicht als Bitte oder Bitte um ein bestimmtes Zugeständnis definiert. Das Gebet kann ein Lied der Freude sein, die Manifestation der spirituellen Werte, die zu bestimmten Zeiten die Seele des Individuums imprägnieren können.
Anders als in der westlichen Welt wird Religion in Indien wichtiger als jede andere Art von Nahrung. Von außen konnte ich die spirituelle Welt entdecken, zutiefst aufrichtig, ohne Heucheleien oder Eitelkeiten, die dort herrschen. Eine Welt, in der der Hindu durch den Wunsch, verfluchte Reinkarnationen zu verbieten, den spirituellen Raum gefunden hat, der es ihm erlaubt, von einem ewigen Leben zu träumen. Diese Spiritualität ist Teil ihrer Essenz, da Individuen und Religion mit dieser Gesellschaft in Einklang stehen. Eine Gesellschaft, in der sich unter anderem Bräuche, Legenden und Aberglaube mit der Religion vermischen und viele Aspekte des häuslichen Lebens prägen.
El Chowk és un barri bulliciós format per
centenars de carrerons estrets i petits entrecreuant-se i on el visitant shi perd
irremeiablement. Cap mena de vehicle, ja sigui a motor o bé a tracció animal o humana hi
pot accedir. Només el visitant coratjós shi endinsa per a esgarriar-shi i
don lúnic mitjà per sortir-sen és seguint les instruccions dels
propis habitants. Realment és un plaer per als sentits gaudir daquell entorn
feréstec, fosc i humit, on éssers humans conviuen amb vaques, cabres, gossos i rates
esgarrapant tots plegats aquest i aquell racó ombrívol i ple de deixalles orgàniques i
altres. Un espai que molts trobarien repugnant, fastigós, immund i don ben segur
sortirien foragitats. Olors i encens pels centenars de temples que shi troben es
barregen amb les pudors en un espai on al sol li és privada lentrada i només en
alguna petita placeta se li obre el pas per a arronsar-hi el nas.
Tot el barri és un gran basar amb botigues
molt petites i on el bullici hi regna amb plenitud dun extrem a laltre.
Venedors de tota mena anuncien amb veu potent llurs mercaderies i, de sobta, pregant i
proferint cants religiosos, apareix un reguitzell de gent seguint quatre homes portant un
palanquí, al cim del qual un cadàver embolicat amb un sudari blanc i cobert per un altre
roig amb elements daurats. El palanquí és portat pels mateixos parents del mort camí
del Manikarnika ghat, conegut també com el burning
ghat, lescenari de les cremacions humanes, situat a la riba esquerra del
Ganga. Per arribar fins el lloc de les cremacions només cal seguir-los, o bé deixar-se
conduir per la flaira de carn rostida que envaeix lespai quan ens hi apropem.
La fusta per a les cremacions no pot
arribar pels carrers estrets del Chowk i ho fa en barques pel riu. Els troncs són
col·locats unidireccionalment en cadascuna de les diferents capes, entrecreuant-se
duna capa a laltra per a mantenir-ne lestabilitat. Al cim shi
col·loca el mort embenat pel sudari i els mateixos parents encenen el conjunt, calant-li
foc. En aquest indret, on el foc sembla no haver-se apagat des de fa milers danys,
he vist més duna dotzena de fogueres cremant alhora. La quantitat i qualitat de la
fusta depèn de la capacitat econòmica dels familiars del mort, però, sigui quina sigui
una o una altra, un cop la fusta ha cremat, la cendra, amb les restes del cos mal
consumides, és llençada al riu, després dextreure-li les possibles peces
dor, joies i/o dents, que se li haguessin pogut deixar al mort. He vist restes
humanes, cranis, ossos i vísceres, mal cremades surant pel riu, esperant que les aus
rapinyaires rematin la feina mal enllestida pel foc. I en mig daquest espectacle
banyant de foc tot lespai, sobretot a lhora del capvespre, gent movent-se
portant llenya i construint un altre tabernacle de la mort, familiars, vaques, gossos,
curiosos i bandolers de turistes, intentant dextreurels-hi diners, aprofitant
lemoció generada per aquest espectacle dantesc.
Lhindú creu que amb la cremació els
elements en què està compost el cos es reconstitueixen per efecte del foc i, així, el
seu cos es purifica per a poder accedir al nirvana. En edificis veïns i pels carrers
propers a aquest lloc, infeliços, indigents miserables i malalts terminals, estirats pel
terra o sobre lliteres, esperen el seu torn per a poder-se alliberar del cicle de les
reencarnacions. I no gaire lluny daquell indret, amb una vaca morta i pudent en el
bell mig del riu, gent banyant-se per accedir a la purificació per mitjà de
lablució. Amb excrements i tota mena de brutícia surant pel riu, he vist gent,
sense cap aprensió ni repugnància, bevent-ne aigua, acomplint així el ritual sagrat.
Les ablucions amb aigües sagrades són a
lÍndia uns dels grans rituals religiosos, i el Ganga, el riu més sagrat de
lhinduisme i ben segur sobre la terra, passa per Varanasi. És allí on a qualsevol
hora del dia i de la nit shi troben homes i dones de totes les edats satisfent el
Puja sagrat. Depenent de la secta, o de costums locals, regionals o altres, lhindú
acompleix generalment lablució cinc vegades per dia. La més important és la que
es celebra a primera hora del matí, just abans de la sortida del sol. Tot i petites
diferències, el ritual es satisfà immergint-se fins a cinc vegades en les aigües i
pronunciant el Mantra corresponent. El Mantra pot ser pronunciat en silenci com un
pensament o bé emès en veu alta, parlant o cantant.
Una nit, pocs dies desprès darribar
a Varanasi, dues o tres del matí, una veu, potent i melòdica alhora, em desvetllà. Vaig
sortir a la terrassa oberta sobre el Ganga i, just sota meu, un home es banyava
completament nu. Gesticulant i amb els braços alçats, cantava a ple pulmó. La lluna,
encistellada encara, es reflectia sobre les aigües tranquil·les del riu. Per un moment
em va tocar el torn de sentir-me el déu Shiva gaudint de la plenitud daquell
espectacle.
El Dasashwamedh Ghat, focus de la vida
religiosa a Varanasi, és el lloc on es desenvolupen a qualsevol hora del dia i de la nit
tota mena de rituals i cerimònies religioses, a més de ser el centre neuràlgic de la
ciutat. Desprès del casament, els nuvis, rics, pocs ja que no hi ha gaires, i pobres,
nhi ha molts, sapropen al riu per a presentar-li tota mena dofrenes i,
auxiliats per un oficiant, requerir-ne la benedicció. En aquest indret són nombrosos els
gurus que, asseguts en els seus sofàs i sota un gran parasol, esperen el devot per a
administrar-li els ensenyaments i les directrius del seu lideratge espiritual. I en el
bell mig de tot hi trobem una gran gernació; indigents, captaires, homes i dones, petits
i grans, venedors de tot i més, barbers treballant asseguts per terra o oferint-te els
seus serveis, uns i altres, sacsejant cos i ànima, i envoltats per vaques ensumant i
ferumejant alhora. Fou en aquest indret on vaig veure un home sense cames i una vaca
menjant del mateix plat. Ignoro si lhome, considerant laspecte sagrat de
lanimal, no gosava foragitar-la, o bé acceptava plenament la seva complicitat.
Desconec si la meva percepció fou una
realitat sensorial o bé simple suggestió personal, però Varanasi, tot i el gran tràfec
de gent, vehicles i animals de tota mena que emplenen carrers i places, sem
presentà en un estat absolut de pau i de tranquil·litat. Lespiritualitat hi és
per tot i, a lhora del capvespre, quan les llànties sencenen per milers i les
llums confabulen amb les ombres de lhora baixa, músiques i ritmes, cants i
pregàries, sonors i silenciosos, emergeixen del ventre de la ciutat per a, just al costat
del Ganga, desvetllar Shiva amb un dels rituals religiosos més sincers que es puguin
oferir a un riu i que jo, personalment, hagi pogut contemplar dels meus ulls.
LA DONA
Un dels gran encants que sofereix
obertament al visitant en aquest país són les dones. El color de la pell contrastant amb
els saris que saben lluir amb un tarannà majestuós, les fesomies amb expressions
rialleres i, per sobre de tot, els ulls, uns i altres esdevenen elements enriquidors de
sensacions percebudes pel visitant que sendinsa per qualsevol carrer de qualsevol
ciutat daquest país.
No totes les dones a lÍndia et miren
directament als ulls, però si ho fan, descobreixes la lluentor de la innocència. La
brillantor dels ulls duna dona hindú reflecteix el perfum de tot lorient. I
si, sovint, tot passant, ensopegues la mirada furtiva duna noia maca, arracades i
collaret dor, el seu rostre senjoia i tofereix, llavis emporprats, un
petit somriure captivador. Amb gratitud sincera li respons amb un altre somriure, amable i
encisador. És hindú, en cap cas musulmana. Ho reconeixes en la lluentor dels seus ulls i
en la llargada del seu somriure. Les noies musulmanes a lÍndia, i ben segur a
qualsevol altre indret del món, són retretes i un cop sapropen o han assolit
lestat de maridatge, el món desapareix dels seus ulls i els colors dels seus saris,
tot i que no sempre a lÍndia, es tenyeixen de foscor.
Aquí, la dona, delicada en comportaments,
excel·leix dornaments i atractius. Les joies li engalanen tot el cos; anells - mans
i peus -, braçalets, quants més millor. Nhe vist amb els braços coberts; polseres
- canells i turmells -, collarets, dallò més, arracades i, fins hi tot al nas,
travessant la bossa nasal esquerra, una gran anella dor, a vegades un simple puntet
daurat, daltres, lligada amb larracada per una cadena dor. Una dona
hindú necessita la bellesa de les joies per amortir la seva pròpia.
Vesteix amb elegància i sap moure el cos
amb saviesa i delicadesa i la seva sensibilitat, sempre impregnada dingenuïtat, li
permet lluir el sari amb exquisit refinament. Plens dexuberàncies cromàtiques -
verds, blaus, rojos ... - i brodats amb infinites formes empedrades de lluentons, els
saris llueixen al sol llurs vocacions cromàtiques, emplenant de llum i de color els
espais. A la dona índia se la veu poques vegades sola pel carrer, ho fa gairebé sempre
acompanyada duna altra o bé en petits o grans grups, els quals engalanen llums i
ombres composant una formosa simfonia cromàtica, un pur plaer per a lull. Però,
ocasionalment, coincidint amb qualsevol celebració, perd el pudor i lliure el seu
somriure. Llavors, lexultació lenvaeix i la seva veu i el seu estat
desperit semplenen deufòria i de goig.
El color fosc de la pell, conjuntament amb
uns cabells llargs, no sempre deixats anar, combina amb tot el conjunt formant un cos
esvelt i encisador. És un estímul pels ulls veure una noia índia rentant-se els
cabells. Un cop nets, els eixuga al sol acariciant-los amb les mans i movent el cap
sobtadament, ara endavant, ara en darrera, fent-los voleiar al vent.
En aquest país la dona és sempre candorosa, agradable i posseïdora dulls formosos i dilatats. A fi daccentuar-ne encara més la bellesa, sels emmarca de blau oferint una mirada penetrant i instigadora: miram !, no et semblo maca ? I si li mostres la cambra fotogràfica incitant-la a deixar-se fer una fotografia, amb certa timidesa basteix els seus llavis dun petit somriure. Deixa així que tu decideixis i, si goses, gaudeixes del plaer dendur-te la seva imatge.
Un d’aquells dies en què els déus ofereixen obertament una jornada esplèndida, tot passejant per un carrer d’una ciutat qualsevol de l’Índia, vaig veure una dona amb un nen petit als braços al costat d’una noia jove. Tota joiosa i en un anglès clarament vocalitzat em va dir I’m grandmother, alhora que la plenitud del seu somriure es desvelà davant meu. Instintivament i mirant la noia del seu costat, li vaig respondre: you have a very beautiful daughter, totes dues em regalaren llur satisfacció. A l’Índia, aquests i altres presents et delecten i t’emplenen constantment de joia i de plaer.
LA RELIGIÓ
A ningú de li escapa que lÍndia és
un país extraordinàriament religiós. Es difícil mantenir-se passiu davant
daquesta realitat. Aquest fet mha permès reflexionar sobre certs aspectes del
jo com a individu. Al llarg de seixanta anys he viscut en un món allunyat de qualsevol
espiritualitat religiosa. El meu agnosticisme, que no pas escepticisme, generat per
experiències personals no aplicables a qualsevol altre individu, no mha permès
dapropar-me a cap tipus de sentiment religiós. No puc creure en un déu. Cap déu
se mofereix i, conseqüentment, cap déu pot emplenar el meu esperit. Si us digués
que hi crec, seria un hipòcrita absolut. La meva ment, la meva individualitat, la meva
conformació com a individu no mho permet. No us dic pas que no hi creieu vosaltres,
en tot cas us he de dir que no ho entenc.
A Varanasi vaig poder gaudir de la
pregària. A la riba del Ganga, cada dia, just després de la posta de sol, un grup
nombrós de persones shi aplega per a satisfer lesperit en un espectacle
sublim: el Puja. Es tracta dun ritual religiós, un culte al Ganga, una ofrena
celebrada per cinc o més sacerdots, envoltats per una multitud de gent oferint al riu
llum, aigua, foc, aire i encens, amb acompanyaments de sons de campanes, timbales i cants
religiosos. Ningú es pot mantenir passiu davant daquest ritual, un ritual que no es
pot mai entendre com un simple espectacle teatral. La percepció de les vibracions emeses
per la multitud enfront de les vivències que es produeixen al llarg de la cerimònia
enlaira lestat emocional de la persona a nivells inaudits. Us he de confessar que la
meva pregària sacomplí absolutament a nivell sensorial. Shiva és el déu al qual,
per mitjà del Ganga, sofereix el ritual, però en cap moment va passar pel meu cap
la idea dofrena a una divinitat, a un creador amb poders superiors i omnipotents.
Foren els estats desperit creats per tot el que allí esdevenia que
menlairaren a estats personals dabsoluta complaença. La pregària així
entesa no es defineix com una súplica o imploració duna determinada concessió. La
pregària pot ser un cant de joia, la manifestació dels valors espirituals que poden en
certs moments impregnar lànim de lindividu.
A diferència del món occidental, la
religió a lÍndia esdevé més necessària que qualsevol altra tipus
daliment. Des duna perspectiva forana vaig poder descobrir el món espiritual,
profundament sincer, sense hipocresies ni vanitats que regne allí. Un món en el qual
lhindú ha trobat lespai espiritual que permet somiar en una vida eterna
mitjançant el desig de proscriure les maleïdes reencarnacions. Aquesta espiritualitat
forma part de llurs essències com a individus i la religió esdevé connatural amb
aquella societat. Una societat en la qual els costums, les llegendes i les supersticions,
entre daltres, es barregen amb la religió i empremten molts aspectes de la vida
domèstica.
La filosofia sota
la qual lhindú fonamenta la seva existència, tendeix a aconseguir el benestar
personal de lindividu per mitjà de lequilibri, no només amb lentorn,
sinó amb si mateix. I el Nyaya, una de les Darsanes que interpreta la Realitat última,
guia la persona a fi daconseguir la salvació i la llibertat en la realització
final de lexistència. Comprendre la vertadera naturalesa de les coses és el camí
per trencar la cadena secular de plors i danys que recauen sobre lésser humà i
així aconseguir valorar el plaer i el desplaer per assolir eliminar qualsevol desig que
estimuli lacció de lindividu, acabant daquesta manera amb la continua
cadena de reencarnacions que permet assolir el magnífic fi de la vida.
I aquest país de constitució laica i
religions dinàmiques, no només lhinduisme, tot i ser la més extensa, sinó que
acull lislamisme, el budisme, el sihkisme, el cristianisme, el jaïnisme, i fins i
tot els parsis, una minoria hereva del seguidors de Zaratrusta vinguts de Persia, ancorats
des de fa molts segles a la regió de Bombay. Aquí, a diferència daltres països,
el respecte a seguidors daltres religions és absolut.
A occident lhome sha allunyat i
sallunya cada cop més de sentiments religiosos considerats per molts superflus i
propis de societats primitives. En aquest sentit, sóc occidental i, tot i no poder
combregar amb els sentiments i actituds daquell poble, admiro i respecto aquests
éssers creients, capaços de enfrontar-se amb una imatge de fusta, pedra o simplement
impresa sobre un full de paper amb profund sentiment religiós. Mha fascinat la
devoció daquest homes i daquestes dones i he gaudit de llurs rituals
religiosos, tot i que mai amb la creença envers un déu com ells ho viuen. Les meves
percepcions han estat vinculades amb les formes, les imatges, les olors, els colors i la
música que envolta lextraordinària bellesa plàstica de les cerimònies religioses
daquell país.
Tot i que els espais interiors de
coneixement i sensitivitat que assolim els individus no ens permeten alliberar-nos de la
nostra essència humana, magradaria per mitjà de la ficció contrastar reflexions
entre un creient i un agnòstic. Permeteu doncs aquest joc absurd i gratuït.
Com pot lésser humà, pregunto jo en
tant que agnòstic, establir-se en actituds i comportaments que no estiguin dominats per
raonaments cerebrals ? Com pot un ésser pensant assolir un convenciment religiós i la
creença en uns estats i en uns éssers purament ficticis creats per la imaginació humana
? De què li serveix a lésser humà haver abandonat lestat danimal no
racional per no fer ús de la raó en tots els seus actes ? Sí, ja ho sé, les capacitats
de lindividu no són només de caire cerebral. Hi ha però, sem dirà, i jo ho
accepto plenament, un coneixement que no depèn de la ment i que permet a lésser
humà alliberar-se de la simple racionalitat per accedir a valors no abastables per mitjà
de qualsevol tipus de reflexió cerebral. No ho pots demostrar dirà el no creient, ja que
només per mitjà de la suggestió es pot arribar a aquests tipus de convenciments. Els
estímuls suggestius inciten sempre al convenciment de fets no controlables per la ment i
les actituds del creient, com la de qualsevol individu, ho sigui o no, no són més que el
producte duna educació i de la influència de lentorn on sha
desenvolupat.
És evident que obrim els ulls i veiem tot
el hi ha davant nostre. És evident que lésser humà no ho ha creat. És evident
que el món i lunivers han de ser un producte de quelcom, si reflexionem segons el
paràmetres dels nostres raonaments. He dit un producte de quelcom i no pas dalgú
ja que no puc atorgar-li una forma humana o animal a aquest quelcom. A més, no sabem si
hi ha altres tipus de raonament o accions que ens són privats a la nostra ment. Però també és evident que aquesta mateixa
incapacitat no ens permet de conèixer i hem de ser humils i acceptar que, tot i que pot
o, si voleu, ha dexistir quelcom, no ho podem arribar a comprendre mai per mitjà de
les nostres capacitats. I si volem imaginar un ésser capaç de posseir poders divins, ho
imaginarem segons uns sistema de raonament ínfim, el nostre, absolutament limitat i,
lúnica cosa que podem fer és crear uns, perdoneu les paraules, ninots,
atorgant-los poders absoluts. També shan agafat personatges històrics, en el cas
del cristianisme, o llegendaris en altres religions, i sels han bastit de capacitats
superiors a les nostres.
Una pregunta que ens podem fer és, com és
que en certs països hi ha tants individus creients, mentre que en daltres no ? Per
què en els països occidentals sha perdut lespiritualitat que encara
conserven daltres països menys desenvolupats a nivell tecnològic ? Això no és
una pura percepció meva. La realitat confirma aquesta afirmació. La ciència, la
tecnologia, els descobriments, tot i que mínims davant la immensitat de lunivers,
allunyen lhome de tota espiritualitat i occident segueix irremeiablement aquest
camí.
Enfront daquesta realitat he de
manifestar que les capacitats de lésser humà, siguin de caire cerebral o sensitiu,
no són suficients per arribar a cap tipus de coneixement absolut. El coneixement absolut
li és privat a lhome. Tot són pures i simples elucubracions; hi ha qui
saferra a unes, hi ha qui ho fa a daltres.
Les religions han permès a molts individus
al llarg de lexistència humana assolir estats personals de pau i complaença. Tots
nosaltres som el producte de factors culturals, educatius, socials, genètics i
daltres que ens han conformat creant la nostre essència individual. Daquests
factors, vulguem o no, no ens em podem alliberar. No siguem il·lusos i acceptem la nostra
incapacitat a anar més enllà del que ens permet la nostra essència humana.
La religió, la fe, la creença en les
divinitats han tingut al llarg de molts i molts segles una funció concreta en les
societats i en la pròpia humanitat, però, des de quin moment lhome ha estat capaç
dalliberar-se de la condició animal irracional i accedir a espais racionals i
sobretot sensitius per a crear principis religiosos capaços denfervorir tants i
tants seguidors ?
Ha estat la por a la fi de la pròpia
existència de cada individu, a la mort irremissible a la qual estem abocats, la que ha
generat la creació dun ésser suprem capaç datorgar una vida més enllà de
la terrenal. Lhome creient té por. Té por a la mort i saferra fortament a
una idea: la salvació de la seva ànima ja que el seu cos es destrueix i no vol acceptar
que després de la mort no hi ha res. El cos es destrueix després de la mort de manera
natural o es manté inanimat per efectes dembalsamaments. En cap cas, lhome no
pot evitar la desaparició de la vida en el seu cos. Davant daquest realitat, moltes
religions han imaginat vides celestials per enfortir la fe i així alleugerir el
recorregut terrenal de lésser humà. Aquest fet no és exclusiu de la religió
cristiana. És així que per calmar el seu esperit, lhome ha inventat la vida eterna
més enllà de la mort amb una resurrecció de lànima. No li fa por perdre el cos
si manté lalè vital del seu esperit. Si fem un repàs de la història de la
humanitat, podem fàcilment veure que lhome ha creat tota mena de reflexions i
pensaments religiosos a fi dalliberar-se de la por a la mort absoluta. Penseu per un
moment el per què es van construir les grans tombes de lEgipte faraònic.
A fi de no permetre la destrucció absoluta
i per sempre més de cap ésser humà, lhinduisme, el budisme i, suposadament,
altres religions que desconec, han anat més enllà, creant la reencarnació en un nou
cos, si no sassoleix la salvació, i així encetar un nou cicle per a permetre en un
moment o altre assolir el nirvana, una condició que permet alliberar lànima de
passions i patiments, atorgant-li felicitat eterna. El cristianisme, menys condescendent,
no permet aquesta nova oportunitat i castiga irremeiablement el pecador al foc etern,
alliberant únicament a aquells que han seguit escrupolosament les seves doctrines
espirituals o bé als que en un moment o altre shan penedit sota confessió
dhaver ofès Déu amb comportaments pecaminosos, segons les lleis divines redactades
per les pròpies institucions, sempre però, amb inspiració divina.
A occident, molts consideren inseparable
lespiritualitat de les institucions religioses i de les sectes. Hi ha, a més, qui
considera que les esglésies no poden tenir estructures sectàries. Ni tan sols poden
pensar que les jerarquies religioses poden tenir el mateix caràcter que qualsevol altra
tipus de jerarquia. Majoritàriament, les jerarquies han estat i són dictatorials,
rígides en els continguts i en les aplicacions dels seus dogmes o principis, i les
religions, a partir de principis més o menys humanitaris, shan estructurat com
qualsevol altra organització creada per lésser humà amb la simple finalitat
destablir mecanismes de funcionament i, per extensió, de control de la pròpia
organització. És així que les religions han estat dominades per institucions que,
actuant de forma dictatorial, han sotmès en molts casos a aquells que soposaven a
subjugar-se als seus imperatius. No cal oblidar tampoc que les institucions religioses
són i han estat creades per homes i han utilitzat, entre daltres, la por que
embriaga lésser humà per a dominar-lo, fent ús ostensible del poder que això els
atorga.
Permeteu-me encara una altra reflexió. En
molts moments històrics, les institucions religioses shan confabulat amb les
polítiques i socials per a tenir més poder i en definitiva més control duna
societat. Els poders polítics, coneixent els instruments emprats per les institucions
religioses i aquestes, sabedores de la força generalment militar dels altres, avui fins i
tot econòmica, shan organitzat per enfortir i mantenir llurs poders, moltes vegades
opressius. És així que al llarg de la història shan conformat grans arquitectures
socials basades en religions que les han emmotllat al caràcter i a la forma de les
pròpies institucions religioses. Aquestes últimes reflexions maboquen a un parell
de preguntes; pot existir una societat sense cap estructura religiosa ? i, pot existir una
religió sens cap tipus destructura organitzativa ?
Tot i això, deixeu-me erigir en defensor
del diable del propi diable. No han estat les religions la gènesi de tantes i tantes
obres dart ? És evident que lart, tal i com lentenem avui en una visió
històrica no sha estintolat únicament en productes duna determinada
religió, però seria propi de fariseus negar aquest fet. Moltes obres considerades avui
artístiques són productes daquesta o bé aquella religió.
La fe no té cap explicació racional
possible. La fe és un estadi entre lhome primitiu proper a lésser salvatge i
lhome dominat per la reflexió intel·lectual i jo, com qualsevol altre ésser humà
hauré viscut i hauré mort amb totes les meves virtuts i els meus defectes, impotent
davant la impossibilitat dabastar un coneixement més enllà de lhumà. Totes
les meves reflexions sobre la vida i la mort, sobre labans i el desprès, sobre Déu
i sobre lunivers no són més que lintent de saber sobre el món,
lésser humà i, en definitiva sobre la pròpia existència. Reflexions que no poden
mai alliberar-nos dels nostres atributs humans. Tot i que magradaria conèixer, amb
capacitats i poders, una realitat més enllà de la humana, cal resignació per acceptar
la nostra incapacitat a sobreeixir a nosaltres mateixos. Sóc i seré doncs humà i això
em priva de ser Déu.
Hem creat el concepte de Déu, acordant-li
tots els poders que la nostra ment pot imaginar, però la nostra limitació ens priva de
conèixer i comprendre altres nivells de conceptes i de reflexions dels quals ni tan sols
podem conèixer la seva existència. Sia com sia, sempre ens limitem a preguntar-nos què
és Déu ? don venim ?, què som ?, per què vivim ? i tot el que hem pogut fer
sobre aquestes i altres interrogacions que han embriagat lésser humà des del
moment en què lhome accedí a capacitats racionals és discórrer amb més o menys
capacitat, amb més o menys imaginació.
Magradaria ficar-me dins la pell
dun creient sincer i poder així fer ús de la seva vibració espiritual i
reflexionar alhora sobre el contingut de la seva religiositat. Això no és possible.
Sempre sens ha dit que la fe no es pot explicar per mitjans racionals i per tant no
és possible cap tipus de reflexió.
Què és la religió ? Quina motivació va
tenir originàriament lésser humà per a crear els Déus i conseqüentment establir
les institucions religioses amb totes les seves jerarquies i tots els principis dogmàtics
? Avui està absolutament demostrada levolució de lespècie. En quin moment
lhome estableix la necessitat dimaginar éssers sobrenaturals, superiors a
ell, causants de la creació de cels i terres, fins i tot del propi univers ? No ha estat
sinó el mateix ésser humà amb totes les seves virtuts i defectes el que ha establert,
ja no tant sols les idees, sinó les pròpies estructures de les institucions religioses ?
Les religions han estat i continuen avui essent fonts de fanatisme i intolerància. Hi ha
alguna religió que no hagi establert jerarquies amb poders de control i alhora
determinatius del comportament humà ? Moltes daquestes institucions han arribat
fins i tot a ser sanguinàries. La religió musulmana ha estat i continua avui essent
portadora de fanatismes i de destrucció. Sense anar més lluny, i repassant la història
del cristianisme, quants i quants exemples podem posar daccions cruels i bàrbars
amb imposicions generadores fins i tot de monstruosos delictes de sang exercides per les
esglésies en pro de causes i interessos de persones o bé de les pròpies institucions?
Si un individu neix en un indret musulmà,
gairebé segur que serà musulmà, si pel contrari neix en un entorn hindú, serà hindú.
Quantes vegades he sentit a dir que tal religió és la vertadera i que tal altra religió
no ho és. Avui, tot adaptant-se als canvis socials, científics i tecnològics, i
sobretot després de què els mitjans de comunicació i les velocitats permeten reduir les
distàncies físiques i apropar els individus, a més del desenvolupament de les
capacitats reflexives de les masses socials, sens diu que la veritat no depèn de la
religió, sinó que qualsevol, shi afegeix, ben portada, por ésser vertadera. No
serà que la capacitat de reflexió i conseqüentment de crítica assoleix alts nivells de
llibertat de pensament i contra la qual les institucions han de crear discursos
condescendents que els permetin emparar-se davant les possibles crítiques i allunyaments
de les masses ?
Per què les societats tècnicament
avançades sallunyen més i més de creences religioses ? Què és la religió ? La
religió no és més que un aglomerat de creences, rituals, desigs, esperances i recerques
déssers amb capacitats superiors que permeten alleujar els desànims i les pors
dels individus.
Tot i aquestes reflexions, la meva
propensió a reconèixer dantuvi la religiositat i lalt grau
despiritualitat del poble indi va ser absoluta, la qual cosa em va permetre, no pas
una identificació, sinó la total admiració duna religió prenyada
dhumanitat. Sia per aquesta o altra raó, he de manifestar sense cap tipus
deufemisme que les impressions experimentades a lÍndia al voltant de la
religió van ser molt fortes i em permeteren observar i reflexionar sobre el comportament
duns éssers que irradien en general un profund sentiment de felicitat.
Lhinduisme no és només una religió
en el més estricte sentit de la paraula. Lhinduisme sallunya de les
estructures institucionals que regeixen moltes religions per esdevenir una forma de vida,
una actitud que permet afrontar el recorregut terrenal amb goig i felicitat.
Lhinduisme permet una absoluta llibertat a la persona per a arranjar la seva
estructura religiosa, accedir a aquest o aquell Déu i organitzar els seus propis rituals
amb absoluta llibertat.
Lhome neix innocent i la societat el
malmet. Aquest és un fet assumit per molts pensadors, tot i les presumibles transmissions
hereditàries del caràcter i altres trets peculiars dels individus; els devots de les
reencarnacions en fan aquí la festa. Sia que lhome neix bondadós, tot i ser
potencialment malvat, sia que des del mateix moment del naixement la maldat el rossega, no
pot haver-hi mai una estructura social igualitària i perfecte. No pot existir mai una
forma de societat estàtica i eterna. Lhome, com la natura, és o esdevé
imperfecte, i qualsevol tipus dorganització que ell creï també ho serà. Existeix
un equilibri natural, que no pas just, sota el qual lésser humà i tot allò que
sorganitza al seu entorn es manté puntualment, de la mateixa manera que es manté
un equilibri en la pròpia naturalesa.
Les estructures socials, polítiques,
religioses, econòmiques i humanes es mantenen sota formes de poder. Uns sotmeten als
altres i són les jerarquies les que organitzen qualsevol tipus destructura social.
Lequilibri sassoleix en moments puntuals i lexistència de la mateixa
estructura evoluciona envers noves formes de poders. Les revolucions, i no només les
socials o polítiques, conformen una nova estructura la qual irremeiablement recolzarà
sobre noves formes de poder, per a, novament, iniciar un nou cicle.
Daquesta manera lhome esdevé
esclau dell mateix o de les estructures per ell creades. Lesclau ha estat
considerat al llarg de molts moments de la història com a home no lliure i depenent
dun altre. Però, és lliure lhome davui ? I no em refereixo a la
llibertat que li és privada a lésser humà per la seva pròpia condició. Quina
llibertat té un ésser humà en una societat com la nostra ? Mireu al vostre entorn i
digueu-me quants homes lliures veieu ? Segons el concepte que tingueu de llibertat em
podreu dir molts. I la pregunta: és lliure aquest o aquell ésser humà de deixar la seva
feina ? Nhi ha que són rics ! I la obligació personal de mantenir la seva fortuna
? La seva fortuna el permet ser lliure ? És lliure lésser humà de la relació amb
la seva parella? De la seva condició de paternitat o de maternitat? De la seva economia?
I si entrem en el camp de lindividu com a tal, és lliure de la seva dèria, del seu
pensament, del seu propi cos ? Una vegada vaig dir que si no fos humà seria lliure.
Desprès de segles de glòria, de misèries i frustracions, lhome continua sense ser
lliure. Benauradament, jo tampoc sóc lliure, sinó, seria Déu o un monstre, tan se val
un o laltre.
No puc dir que magradaria ser
pidolaire. Si ho digués seria un simple hipòcrita. Però si que puc dir que el meu desig
de saber, dexperimentar, de conèixer, mindueix a pensar que magradaria
raure un temps dins la pell dun pidolaire. Just el temps per a poder assolir el seu
saber. No em refereixo a un saber superior, cultural, científic o altre, sinó al seu
saber de pidolaire. Poder sondar les seves experiències personals, els seus desigs, els
seus amors i els seus odis. La seva vida dins de la societat que lengoleix i que el
maltracta, poder sentir la necessitat de captar per a sobreviure i, així, assolir una
experiència que no tinc.
Sé que aquestes reflexions són purament
fictícies, ja que si decidís de caracteritzar-me com un captaire i sortir al carrer i
pidolar, rera meu hi hauria una altra personalitat. Seria el pur plaer de lacció
teatral davant de persones que, tot i que pogués engallinar, la meva pell seria una
altra.
Les nostres individualitats són
intransferibles a qualsevol altra persona, i així ho és la dun pidolaire. No crec,
daltra banda, que la seva personalitat i la seva idiosincràsia li permetessin, a mi
tampoc, destablir un diàleg que em permetés accedir al coneixement del seu saber.
La seva persona i característiques no li permeten destablir un diàleg obert amb
mi, ja que no pot alliberar-se de la seva estructura personal. No pot transmetre el seu
saber per manca de coneixement objectiu de la seva pròpia essència de pidolaire.
A lÍndia cal regatejar sempre. Fins
i tot els pidolaires regategen. Quan un pidolaire se tapropa, et demana sempre unes
quantes rupies. Quan sadona que no li fa cas, comença a baixar la seva demanda; tinc gana, per la meva filla...... i amb la mà
davant la boca tindica lacte de menjar. Deu rúpies, cinc, dues..... En tot aquest camí
ets tu qui decideix el moment de ficar la mà a la butxaca i fer el gest, evidentment si
en tens ganes, o bé consideres que ho has de fer. Tot i amb bona voluntat, no podem a
nivell individual acabar amb la misèria a lÍndia, ni canviar les estructures
socials i econòmiques daquell país, ni de qualsevol altre. LÍndia és un
país extremadament pobre amb un tant per cent molt elevat de gent afamada.
Al viatger se li presenta constantment un
problema de consciència. Què fer quan un captaire se tapropa i et diu que té
gana? i et segueix en el teu camí, i em veu afamada continua dient-te que té gana? Que
necessita chapatis per als seus fills. I si aquell home o dona, nen o nena, gran o petit,
és invàlid?, esgarrat o mutilat sense braços o sense cames seguint-te muntat sobre una
fusta amb quatre coixinets ? I si una nena de no més de dotze o tretze anys se
tapropa amb un nen als braços, ella peu nu, tots dos extremadament bruts i plens de
la més absoluta misèria, et mira als ulls i en un anglès que en prou feina entens, et
diu: please, give me something for my baby ! alhora
que allarga la mà en actitud suplicatòria.
Aquest problema es dilata quan
tadones que en aquell país, qualsevol persona vinguda doccident se sent
opulentment rica. Però saps que si fas obertament lacte de donar, has de parar en
qualsevol moment, ja que, altrament, tot duna, se taproparien centenars de
captaires i, a la llarga, en serien milers. Essent aquest un problema de consciència, ha
de ser cadascú, a nivell personalment, que hi cerqui la seva solució. És així que al
viatger vingut doccident se li presenta aquí un dubte; què es pot fer quan se sap
que a lÍndia molta gent mor de fam ? No pots ajudar a tothom. Tu no pots canviar,
personalment, lÍndia. Pots començar a donar fins que tu et quedis com ells ? fins
que hagis esgotat tot el teu patrimoni ? Saps que no estàs preparat per abandonar el teu
sistema de vida, abandonar tot el que ets i tens, ja que, a més, si ho fessis, no
solucionaries el problema. És suficient per a apaivagar el neguit de la teva consciència
donar algunes monedes aquí i allí ? O hagués estat millor no haver anat a lÍndia
per a no veure aquest esgarrifós espectacle ? I si veus que altres continuen el camí
sense fer cas del què passa a lentorn ?
Els captaires ocupen un lloc al costat del
possible donant, un cop nhan assolit el primer torn. Si un pidolaire està implorant
una almoina, en cap cas accepta que qualsevol altre sapropi per prendre el seu lloc
o pretengui senzillament compartir la possible donació. Fins i tot a empentes i rodolons
fot fora laltre. Alguna vegada nhe vist barallar-se, sempre però de paraula,
i amb alguna empenta.
La terrible pobresa que viu lÍndia
mexigeix reflexions profundes que, malauradament, no poden curar les malalties de
les societats. I si aquestes reflexions em condueixen a comparar les desigualtats socials
i humanes, no puc més que esgarrifar-me davant la meva impotència per a guarir o minvar
les diferències entre els ésser humans. I no em refereixo només a la incapacitat de les
estructures socials, polítiques o fins i tot religioses, sinó a la pròpia i personal.
La majestuositat, riquesa i opulència
duns soposa a les misèries i calamitats dels altres. I si deixo anar la meva
imaginació a la deriva, torna espaventada per les imatges concretes que se li ofereixen
davant les grans injustícies del món. Els grans poders econòmics, les monarquies, les
esglésies, entre molts altres, controlen el món, cadascun dins del seu terreny i moltes
vegades entrecreuant-se en els propis dominis. La riquesa en la que es mou
lesglésia catòlica, la sumptuositat i lopulència que es viu en el vaticà
amb tota la cúria, les prepotències de les monarquies, tot i tenir data de caducitat
aprofita mentre duri- i els grans poders econòmics daltres, basant-se sempre
en la força del més fort, es presenten com els grans vicis de lésser humà, de la
seva imperfecció i, en definitiva, del seu desig de posseir. I amb lesperit
esfereït, jo em sento impotent davant daquest món malversat del qual en sóc una
part.
LÍndia és, tothom ho sap, un país
de misèria, però és també un país posseïdor dalguns dels edificis més
formosos que mai hagi pogut crear lésser humà. Vaig visitar nombrosos edificis
considerats importants meravelles arquitectòniques, però el que més em va impressionar
fou el Taj Mahal. Tot i haver-lo pogut veure amb anterioritat en fotografies i en altres
tipus dimatges, la visió directa del monument fascina a qualsevol visitant que
shi apropa. Aquest mausoleu és considerat una de les meravelles del món. Sens
dubte nés una.
Fou el 4 de gener del 2005, justament
quatre dies desprès dhaver aterrat a lÍndia, que vaig poder travessar
lentrada del recinte per a endinsar-me, en mig de gran quantitat de visitants, en
aquest espai, un espai, deixeu-mho dir, damor. I assegut sobre el marbre fred,
ràpidament escalfat per la brillantor del sol, jo, espectador de tota aquest
magnificència, vaig veure dentre tota la gernació de visitants i vestint un sari
ultramarí clapejat de taques daurades, una dona índia que excel·lia sobre la blancor
del marbre. Se la veu feliç em vaig dir amb veu muda. I de sobta, la meva imaginació
esperonada per la dolçor del moment, senfugí gairebé quatre segles enrera per
pressentir quan formosa deuria de ser Mumtaz Mahal, i quan la deuria destimar Sha
Jahan, per a què li fes construir aquesta meravella que, avui encara i desprès de
segles, respira lhàlit de lamant.
Tot just entrar en el recinte, el visitant
reviu el sentiment damor de Shah Jahan envers la seva muller. El Taj Mahal es la
transformació en una joia arquitectònica de langoixa ressentida per la mort de
lestimada. El Taj Mahal és un crit damor, un crit damor pur, diàfan,
transparent. El mateix Rabindranath Tagore, en versos delevada inspiració, descriu
el dolor del cor de Sha Jahan traduït en aquest miracle arquitectònic: Tu sabies, Emperador de lÍndia, Sha Jahan que
vida, joventut, riquesa..... tot flueix en el corrent del temps. El teu únic somni fou
preservar per sempre el dolor del teu cor...... En la forma daquest blanc
resplendent Taj Mahal.
Dins i fora del mausoleu, peu nu pel
respecte que exigeix lindret, el visitant envolta i senvolta alhora per la
blancor del marbre càlid i fred que milions i milions de visitants al llarg dels darrers
segles han pogut admirar; un dels més meravellosos brodats en marbre que mai hagi pogut
teixir la mà de lhome. Lestructura de tot el mausoleu, amb el conjunt
inclòs, mostra lequilibri absolut que només la inspiració divina pot haver
bastit.
Sembla inversemblant que, sobre un edifici
daquesta magnitud, treballant milers de persones al llarg de més de vint anys, no
hagi quedat cap document escrit fefaent sobre lautor de lobra, per bé que,
entre alguns noms, sobresurt el de larquitecte turc Ustad Isa Afandi. Sia com sia,
el fet és que lobra és una petita gran joia de larquitectura universal.
Difícilment les meves paraules poden
expressar les impressions viscudes davant aquesta joia. Lequilibri de les formes, la
perfecte harmonia del conjunt, incloent-hi els espais exteriors i els edificis contigus,
fan daquesta obra una meravella difícilment superable, sinó impossible, per
lésser humà. Independentment dels estudis que es puguin fer a nivell compositiu,
analític o altre, independentment dels elements tècnics i artesanals que van fer
possible aquest edifici, hi ha quelcom que només es pot valorar per les vibracions
viscudes davant el mausoleu; la inspiració que genera una obra dart no és mai
valorable per paràmetres tècnics o científics.
I sense voler-me aigualir el possible
encant que puguin tenir les meves impressions, la reflexió mobliga a sotmetre-les
al rigor de la història. Només un poder fort i imperial té la capacitat de crear obres
daquesta magnificència. Sha Jahan fou musulmà, ambiciós i guerrer. Es rebel·là
contra el seu propi pare per a finalment, després de la mort daquest, i sense
poques lluites internes, es proclamà ell mateix emperador lany 1628. La
construcció del Taj Mahal es produïa mentre lemperador estava immers en constants
guerres sanguinàries contra els estats veïns.
Esperit guerrer, ambició, sensibilitat,
orgull, passió de poder i moltes altres virtuts o defectes humans conformen els
individus. En una mateixa persona es poden trobar aquests i altres trets. La passió pel
poder no té per què està exempta damor i de sensibilitat. El Taj Mahal fou
començat el 1632 i el conjunt amb les mesquites exteriors sacabà vint anys més
tard. El propi Sha Jahan fou sotmès per un dels seus fills i relegat a lAgra Fort,
el palau residencial de lemperador. En el seu confinament i des de les finestres de
lAgra Fort, Sha Jahan podia veure el Taj Mahal. Des del 1657, data del seu
confinament, fins a la seva mort el 1666, quantes llàgrimes haurà vessat lamant
davant la visió del mausoleu ? Des de la seva mort, un sarcòfag, contenint les seves
despulles, es troba al costat del de la seva muller Muntaz Mahal, únic element que trenca
la perfecta simetria de tot ledifici.
Avui, 4 dabril del 2005, escrivint
les meves impressions viscudes en aquest viatge, us he de confessar que sento el fort
desig de tornar a capbussar-me en aquell país. Un país del qual en tan sols un mes i mig
vaig poder viure aspectes parcials, però certament significatius. Sé també que els
desigs no són sempre factibles de ser realitzats. Sé també que si ens ho proposem podem
aconseguir allò que desitgem.
LÍndia em
va permetre de viure moments que marquen intensament la persona. Moments que, a més de
bategar constantment en el record, són impossibles doblidar. Moments que permeten
reflexions profundes sobre lésser humà, la societat i, per sobre de tot, el propi
individu.
|
---|
En un lloc del Rajasthan
|
A Bharatphur fent l'indi |
En el temple de les rates a Deshnok |
Fent la vaca a l'Índia |
En el Ganga a Vanarasi (Índia) |
Fent el camell en el desert del Rajasthan (Índia) |
Amb una gran dama de l'Hinduisme (Índia) |
Fent volar estels a Pushkar |
Rodríguez-Amat fent volar estels a Pushkar en el districte d’Ajmer al Rajasthan, Índia, el 14 de gener del 2005. Makar Sankranti és un dels dies més auspicis per als hindús. El poble de Pushkar, no només mira de forma reverencial al sol, sinó que també ofereix milers d'oblacions de colors en forma de bells estels a tot l'horitzó. Segons el calendari hindú, el festival d’estels (Makar Sankranti) se celebra el 14 de gener. Aquest dia el cel de Pushkar s’emplena d’estels de tots els colors. Les terrasses dels hotels i les cases estan plenes de gent fent volat estels. |
|
Jordi Rodríguez-Amat davan el Taj Mahal / gener del 2005
A Centrre d'Art Contemporani, Casa-Taller Jordi Rodríguez-Amat