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Die Suite nach Frau-Stier ist eine Serie von 120 Zeichnungen, die in einem bestimmten Lebensabschnitt seine tiefsten persönlichen und künstlerichen Neigungen erfüllten. Es war eine Periode voll überschwänglichen Schaffens, die trotz persönlicher Probleme durch stabile Kreativität gezeichnet war. Unten auf dieser Seite finden Sie einen Link, um die ganze Serie zu sehen.

Es war eine Strecke der gegenseitigen Verwandlung von Frau und Stier, ebenso auch Kampf und Ausdruck eines triebhaften, erotischen Wunsches voll Sinnlichkeit. Die künstlerische Technik war sehr einfach: nur Bleistift auf Papier. Diese Werke zeigen den geistigen Prozess der durch langsames Arbeiten bedingt war, wobei man gleichzeitig die Berabeitung der verschiedenen Oberflächen des Papiers mit den Graduierungen des Bleistiftes guterkennen kann. Hierbei kommt zum Ausdruck vor allem die Liebe zum kreativen Schaffen.

Der Name “Suite nach Frau-Stier” ist zufällig, zufällig und offensichtlich frei erfunden. Ein Name der ihm gegeben wurde, um eine Reihe von Werken katalogisieren zu können, die jedoch die Besonderheiten aufweisen die der Titel zeigt.

Im Gegensatz zu vielen anderen Arbeiten, bei denen Rodríguez-Amat das Bedürfnis verspürt hat, sich von all dem technischen Ballast zu befreien, der sich über die Jahre hinweg bei dem Künstler angesammelt hat, kann man bei der überwiegenden Mehrheit dieser Zeichnungen erkennen dass er bereit war das „Handwerk“ zu nutzen und es in den Dienst seinen Arbeit zu stellen.

Rodríguez-Amats Haltung bei der Herstellung dieser Suite bestand nicht darin, den Körper einer Frau oder eines Stiers darzustellen. Es ist keine einfache visuelle Metapher, sondern ein Spiel morphologischer Veränderungen, eine Transmutation zwischen Frau und Stier, ohne zu irgendeinem Zeitpunkt über die einfache Ebene des Spiels zweier spezifischer Sinnbilder hinausgehen zu wollen, Rodríguez-Amat wollte mit diesen Zeichnungen aus Formen und Körpern eine personliche Darstellung seines inneren Zustand ausdrücken.

Einige der Zeichnungen in dieser Suite, die aus mehr als hundert Werken besteht, wurden innerhalb der Grenzen des verwendeten Themas erstellt, da es keine absolute Unterwerfung unter die Konzepte von Frau und Stier gab.

Andererseits waren weder die Frau noch der Stier in dieser Suite jemals eine Frau oder ein spezifischer Stier, aber durch eine Bewegung, ein Bein, eine Brust, konnte er ein neues Werk erschafen, wobei dann gleich zu Beginn der Zeichnung der konkrete Körper seine Bedeutung verlor.

Bestimmte erotische Züge, die oft gewollt sind, manifestieren sich darin. Die Leidenschaft und Fruchtbarkeit des Eros mit der Frau werden mit Thanatos konjugiert: Leben und Tod als bloße Übergangszustände.